Unseren Experten ist aufgefallen: Vielen Betreibern ist die Kapazität ihrer GDRM-Anlagen unbekannt. Diese hat jedoch eine große praktische Bedeutung. Sie bestimmt nicht nur die Gasmenge bei der Einspeisung. Die Kapazität einzelner GDRM-Anlagen hat auch unmittelbare Auswirkungen auf das gesamte Verteilnetz. GDRM-Anlagen, die außerhalb der zulässigen Kapazität betrieben werden, können erhebliche technische und rechtliche Probleme verursachen.

Wieviel Durchfluss schafft Ihre GDRM-Anlage wirklich?

Viele GDRM-Anlagen sind schlicht überdimensioniert. Sie werden in der Praxis nicht voll ausgelastet oder in einem ungünstigen Bereich betrieben. Eine solche GDRM-Anlage erzeugt nicht nur höhere Betriebskosten, sondern kann auch Probleme bei der Gasabrechnung oder der wiederkehrenden Nacheichnung erzeugen, etwa weil der Störspeicher häufig Mindermengen registriert hat. Auch unterdimensionierte GDRM-Anlagen sind problematisch, denn diese weisen die Gefahr von Schäden an Betriebsmitteln durch erhöhten Verschleiß auf.

Es ist daher für Betreiber von Bedeutung, die optimale Kapazität jeder der GDRM-Anlagen zu kennen. Nur so ist es möglich, das gesamte Verteilnetz im optimalen Arbeitsbereich zu betreiben. Auf der Basis einer Kapazitätsberechnung lässt sich nicht nur der Status Quo exakt bestimmen, sondern auch planen, ob eine GDRM-Anlage bei zukünftigen Veränderungen noch ausreichend dimensioniert ist. Das kann etwa beim Anschluss weiterer Abnehmer an die GDRM-Anlage oder bei Veränderungen in der Gaszusammensetzung (bei Umstellung auf H-Gas oder bei Biogas- bzw. Wasserstoffbeimischung) auftreten.

BIK Anlagentechnik GmbH bietet Ihnen eine umfassende Kapazitätsberechnung Ihrer GDRM-Anlage.

Alle Infos dazu finden Sie in unserer neuen Broschüre "Kapazitätsberechnung von GDRM-Anlagen".